Peru-Hilfe-Kraichgau e.V. 1991

"Auch eine weite Reise beginnt mit dem ersten Schritt"

Leitbild Vereinsgeschichte Der Vorstand Satzung

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Der Epfenbacher Verein Peru-Hilfe-Kraichgau e.V. hat sich im Jahr 1991 gegründet und konnte kurze Zeit später in der peruanischen Andenstadt Cusco ein Entwicklungshilfeprojekt ins Leben rufen.



Dort wurden für Jungen und männliche Jugendliche, die zum größten Teil obdachlos waren, umfassende Hilfeleistungen erbracht.



Der Verein war viele Jahre Träger des Projekts und hat auf dem vereinseigenen Grundstück im Stadtteil San Sebastian/Tupac Amaru das Kinderheim "Q'oni Wasicha" in Eigenregie geführt. Geleitet wurde das Heim von einem Peruaner (Herrn David Yanez Lopez), der selbst als Kind auf der Straße lebte. Vielen Jungen konnte über die Jahre hinweg geholfen werden, einige haben nach der Schulbildung eine Ausbildung absolviert. Sie führen heute ein selbstverantwortliches Leben und verdienen ihren Lebensunterhalt selbstständig.

Verschiedene Umstände, wie die immer größer werdende Bürokratie und Einschränkungen des peruanischen Staates in Bezug auf Kinderheime, führten im Jahr 2010/2011 dazu, dass der Verein Peru-Hilfe-Kraichgau e.V. sich entschließen musste, die Trägerschaft in andere Hände zu legen. Glücklicherweise konnte mit der gemeinnützigen Organisation IADES- Blansal (www.blansal-casaverde.org) unter der Leitung des Deutschen Volker Nack eine neue Trägerorganisation gewonnen werden.

Seit 2011 wird das Kinderheim nach Wiedereröffnung als Mädchenzuflucht "Casa Verde Cusco" unter der Leitung von Blansal geführt, wobei das Grundstück in San Sebastian/Cusco nach wie vor Eigentum des Vereins Peru-Hilfe-Kraichgau e.V. ist.



Die Peru-Hilfe-Kraichgau e.V. 1991 ist ein eingetragener, mildtätiger Verein, der ausschließlich ehrenamtlich betrieben wird und berechtigt ist, Spendenbescheinigungen auszustellen.